*transit art: Nächste Runde Streetart in Rosenheim

Am 28. Juni startet in Rosenheim bereits zum fünften Mal das Kunstfestival *transit art. Das farbexplosive Streetart Event wird seit 2020 jährlich von der Städtischen Galerie Rosenheim mit großzügiger Unterstützung der meine Volksbank Raiffeisenbank eG in Rosenheim veranstaltet. Binnen weniger Tage gestalten renommierte Künstlerinnen und Künstler im Stadtgebiet expressive Wandgemälde. Besucherinnen und Besucher können während des Festivals die Entstehung der Kunstwerke live erleben und mit den Kunstschaffenden vor Ort persönlich ins Gespräch kommen. Mit dabei in diesem Jahr: Case Maclaim (Frankfurt), Lidia Cao (Santiago de Compostela), Luogo Comune (Bologna), Mr. Woodland (Erding) und Mobar (Rosenheim). Zudem wird das Künstlerduo ATE (Würzburg) in einem Streetart-Workshop die Schülerinnen und Schüler der Johann-Rieder-Realschule bei der Gestaltung einer Wand auf ihrem Schulgelände begleiten.

Streetart wächst in Rosenheim

Aktuell können bereits 28 Kunstwerke an ganz unterschiedlichen Orten in Rosenheim Tag und Nacht kostenfrei besucht werden. 2024 kommen fünf weitere Werke hinzu! Einen Lageplan der Wände finden Sie auf der Website der Städtischen Galerie Rosenheim sowie im Flyer zum Festival, der in der Galerie, im Rathaus sowie der Touristinfo erhältlich ist.

Streetart gilt mittlerweile als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Kunstformen. Mit der stetig wachsenden Zahl der Murals beweist Rosenheim, dass diese Art der Kunst nicht nur in Metropolen zu Hause ist.

Kunst schafft Kommunikation

Welches Kunstwerk an welcher Wand entsteht, ist dabei keineswegs zufällig. Bei der Auswahl ist neben Größe und Beschaffenheit der Wand auch das Umfeld entscheidend. Denn Streetart steht nicht für sich selbst, sondern lebt von der Verbindung mit dem öffentlichen Raum.

In diesem Sinne will *transit art in Rosenheim mit Kreativität, Dynamik und Farbe Räume schaffen für einen offenen Dialog. Ziel ist es auch, Brücken zu schlagen zwischen Kunst und Alltag, Jung und Alt, zwischen Nachbarn, Einheimischen und (noch) Fremden.