Wasser ist die wichtigste Ressource der Erde. Daran erinnert jährlich der Weltwassertag der Vereinten Nationen am 22. März.
Unter dem Motto „Jeder Tropfen zählt“ liegt der Fokus dieses Jahr auf dem Schutz aller Wasserquellen und -reservoirs vom Gletscher bis zum Grundwasser. Umso wichtiger ist es dann, wenn es – wie bei Mineralwasser – um Wasser höchster Reinheit geht. Für die St. Leonhards Quellen ist es deshalb selbstverständlich, strenge Vorgaben für die Wasserentnahme einzuhalten und das Klima und die Umwelt zu schützen.
Natürlich reines Mineralwasser ist ein kostbares Gut. „Ohne Wasserverkommen, gäbe es kein Mineralwasser. Der Schutz unserer Quellen und der Natur allgemein, ist daher eines unserer höchsten Ziele. Nicht ohne Grund fassen wir unsere Qualitätskriterien unter dem Motto „im Einklang mit der Natur“ zusammen“, erklärt Geschäftsführer Martin Abfalter von den St. Leonhards Quellen.

Nachhaltige Nutzung von Wasser für eine sichere Zukunft
Die St. Leonhards Quellen und auch die anderen deutschen Mineralbrunnen entnehmen nicht mehr Mineralwasser aus ihren Quellen, als auf natürliche Weise neu entsteht. Dadurch ist gewährleistet, dass die Mineralwasservorkommen langfristig erhalten bleiben und der natürliche Wasserkreislauf nicht gestört wird.
Mineralwasser ist von Natur aus ursprünglich rein und darf im Wesentlichen nicht behandelt werden. Es ist das einzige Lebensmittel in Deutschland, das eine amtliche Anerkennung erhält. Mineralwasser stammt aus tiefen, vor Verunreinigung geschützten Grundwasserschichten und wird direkt am Quellort abgefüllt.
Der Anteil der deutschen Mineralbrunnenbranche an der gesamten Grundwasserentnahmemenge beträgt weniger als 0,6 Prozent, mit denen sie aber rund 25 Prozent des täglichen Flüssigkeitsbedarfs der Bevölkerung decken.
Verantwortung über die eigenen Quellen hinaus
Die St. Leonhards Quellen setzen sich nicht nur für den Schutz der eigenen Quellen ein, sondern auch für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen insgesamt. Von der Nutzung von Ökostrom bis hin zur speziell entwickelten Leichtglasflasche, setzt sich der Mineralbrunnen für den Erhalt einer intakten Umwelt ein. Die Mehrweg-Glasflasche besteht zu ca. 79 % aus recyceltem Altglas, wiegt nur 560 Gramm und spart dadurch Material und Energie in der Fertigung. Ein Herzensprojekt ist auch die Unterstützung beim Bau von Brunnen in Afrika und Indien.
Jeder kann zum Schutz der Wasservorkommen beitragen
Man muss kein Betreiber von Mineralbrunnen sein, um die Wasservorkommen der Erde zu schützen. Wie bei so vielem fängt Verantwortung und Änderung bei einem selbst an. Mit diesen 10 einfachen Sparmaßnahmen, kann jeder sofort zum Wasserschützer werden:
- Duschen statt Baden und wassersparende Duschköpfe nachrüsten
- Toiletten mit Spartasten ausstatten
- Zahnputzbecher beim Zähneputzen verwenden
- (Warm-)Wasser nur aufdrehen, wenn es benötigt wird
- Während des Einseifens beim Händewaschen den Wasserhahn zudrehen, gleiches gilt beim Einseifen unter der Dusche
- Tropfender Wasserhahn? Schnell beheben!
- Haushaltsgeräte nach Energieeffizienz kaufen, möglicherweise auch austauschen
- Wasch- und Spülmaschine stets voll beladen anstellen
- Obst und Gemüse wassersparend in einer großen Schüssel waschen – kann anschließend als Gießwasser genutzt werden
- Je höher der Rasen stehen darf, desto weniger oft muss er bewässert werden. Im Hochsommer gilt also: seltener mähen! Bewässerung mit Regen- anstatt mit Trinkwasser
Quelle: Pressemitteilung St. Leonhards Quellen