Vom Entwurf über die Herstellung bis zur Montage: Birmoser Werbetechnik vereint handwerkliches Können mit modernsten Produktionsmethoden.

„Bei ihren Visitenkarten sollten Unternehmen nicht schludern!“ Christian Birmoser spricht natürlich nicht von den kleinen Kärtchen, die oft auf Nimmerwiedersehen in den Untiefen des Portemonnaies verschwinden. Wenn der Gründer von „Birmoser Werbetechnik“ von den Visitenkarten eines Unternehmens spricht, dann meint er deutlich größeres, komplizierter zu produzierendes, dafür auch stärker ins Auge stechendes Repräsentationsmaterial als winzige Pappkartons.

Es war im Jahr 2011, als der damalige Geschäftsführer für Kommunalmaschinen in der Eder Gruppe beschloss, sich gemeinsam mit seiner Tochter und einem weiteren „Kompagnon“ auf eigene Beine zu stellen. Manuela Dengl war frisch zur Kammer- ud Landessiegerin im Schilder- und Lichtreklamebau gekürt, Gerhard Elsner hatte den Meisterbrief bereits in der Tasche und Christian Birmoser selbst wollte nach fast 30 Jahren in ein und demselben Unternehmen noch einmal Neues wagen. Also mieteten sich die drei in Bad Aibling Räumlichkeiten, um fortan Unternehmen ins rechte Licht zu rücken. „Ich habe mich um Vertrieb und das Finanzielle gekümmert, die beiden anderen haben gezeichnet, gebaut und geklebt“, erinnert sich Birmoser. Heute sind bei Birmoser Werbetechnik 16 Fachleute beschäftigt, die im brandneuen, eigens errichteten und topmodern ausgestatten Gebäude am Ortsrand von Tuntenhausen im Landkreis Rosenheim sämtliche Facetten der „Schilder- und Lichtreklame“ sowie Werbetechnik anbieten.

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Vom Autoaufdruck bis zur häusergroßen Werbeanlage – die handgefertigten Produkte stechen ins Auge.
Fotos: Birmoser Werbetechnik

Fahrzeugbeschriftungen für Pkws, Busse und Lkws

Die Mission des Meisterfachbetriebs: „Wir kombinieren die traditionellen Tugenden des Handwerks mit den neuesten Produktionstechniken. Auf diese Weise erreichen wir das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden.“ Welche Produkte werden also hergestellt, im Umfeld aus diversen Druckmaschinen, CNC-Fräse und Hebebühne? Das Portfolio umfasst Schilder aller Art (aus Aluminium, Kunststoff, Glas oder Holz), Leuchtwerbung in Kastenform, mit neuester LED-Technik ausgestattete Profilbuchstaben sowie Innenbeschriftungen und Leitsysteme. Auch auf den Sektor der Fahrzeugbeschriftung hat sich Birmoser Werbetechnik spezialisiert. In die entsprechende Halle passen ohne Weiteres Busse und Lkws. Stark im Kommen sind digitale Bildschirmwerbeanlagen, die Menschen mittels Bewegtbild die Wartezeit an der Supermarktkasse, in Metzgereien oder beim Friseur verkürzen.

Ob „Digital Signage“ (so der Fachbegriff für die digitalen Bewegbild-Installationen) für eine Tankstellenkette oder das klassische Schild für die heimische Brauerei: Christian Birmoser betont das handwerkliche Können seiner Truppe – vom Elektriker über den Metallbauer bis hin zu den Grafikerinnen. Nicht erst, seit 2020 die Meisterpflicht wieder eingeführt wurde in der Branche, punktet das Unternehmen mit seiner Fachkenntnis, den hochqualitativen Produkten und der sachgerechten Montage. Doch der Service reicht viel weiter: Kundinnen bekommen auf Wunsch schon bei der Konzeptionierung ihres Werbeauftritts kompetente Beratung. Das Team plant die Außendarstellung, kann Entwürfe erstellen und diese dann umsetzen sowie nicht zuletzt ein- bzw. anbauen. „Bei Bedarf holen wir sogar Baugenehmigungen ein“, sagt Christian Birmoser. Kein Wunder, dass sein Unternehmen als weithin leuchtendes Beispiel der Branche gilt.

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